HKL BAUMASCHINEN

Gleissanierung unter erschwerten Bedingungen

Hüllkreisbagger und Raupencarrier punkten bei engen Baustellenverhältnissen.

Seit über 100 Jahren gehört die Hamburger S-Bahn zu den wichtigsten öffentlichen Verkehrsmitteln der Hansestadt. Auf rund 145 Kilometern Schienen befördern sechs Bahnlinien knapp 200 Millionen Fahrgäste im Jahr quer durch die Hafenmetropole und zu den Randgebieten. Das Schienennetz wird konsequent weiter ausgebaut und reicht in naher Zukunft vom Flughafen im Norden bis zum neuen Stadtteil Hafencity. Neben der stetigen Erweiterung stehen immer auch die Unterhaltung und Sanierung der Schienenstrecken auf dem Programm. Bei einem Gleissanierungsprojekt im Frühjahr 2009 leisteten Hüllkreisbagger und Raupencarrier gute Zuarbeit.
Gleisbaustelle Hamburger S-Bahn

Die seit über 30 Jahren auf Gleisbau spezialisierte Firma Willke aus Wittorf bei Hamburg wurde mit der Gleisentwässerung am Bahnhof Buckhorn beauftragt. Diese Arbeiten bildeten den Auftakt für die spätere Erneuerung des Gleisbettes.

Auf einer Länge von rund 180 Metern war der einwandfreie Wasserabfluss nicht mehr gewährleistet. Die alte Drainage wurde gegen eine neue ausgetauscht; diese sollte gleichzeitig tiefer verlegt werden. „Grundsätzlich ist das kein Problem für uns“, sagt Gerd Buchmeier, der bei Willke für die Technik verantwortlich ist. „Da es sich aber um begleitende Arbeiten handelte, standen uns keine Sperrpausen zur Verfügung.“ Buchmeier und sein Team mussten die Aufgabe also während des laufenden Bahnbetriebes lösen. Ohne Zweiwegebagger und Arbeitszug.

Der Materialtransport über den steilen Bahndamm ist für die Raupencarrier kein Problem

Die Verhältnisse waren beengt, die Transportdistanz kurz. Buchmeier wählte für die Arbeiten einen Ammann Yanmar Hüllkreisbagger ViO 75 mit Zweischalengreifer sowie sechs Ammann Yanmar Raupencarrier C 30 R aus dem HKL  MIETPARK. Daraus entstand eine höchst produktive Transportkette. Auch das Herausbringen des Materials über den steilen Bahndamm hinweg war für die Raupencarrier kein Problem. Unterstützt wurde Buchmeier von HKL Kundenberater Jan Böttcher, der sich vorher genau über die Gegebenheiten der Baustelle informierte und die Der Bagger mit Greifverlängerung arbeitet von der Brücke aus mit.Bereitstellung der Maschinen organisierte. Dazu Buchmeier: „Die Miete der Maschinen war eindeutig die beste und wirtschaftlichste Lösung. Ganz wichtig war für uns die Zuverlässigkeit der Mietmaschinen. Denn hier wird im Minutentakt agiert. Technische Probleme können wir uns bei derart sensiblen Baustellen einfach nicht erlauben.“ Die Arbeiten liefen für Buchmeier und sein Team reibungslos und konnten in der geplanten Bauzeit von drei Wochen komplett abgeschlossen werden.