Insbesondere Sachsen-Anhalt, Sachsen und weitere Elbanrainer, Thüringen und Bayern waren in diesem Jahr stark vom Hochwasser betroffen. Hier leistete HKL Hochwasserhilfe auf allen Ebenen: Geldspende, logistische Unterstützung und zahlreiche Mietmaschinen, die Seite an Seite mit den Hilfsorganisationen gegen die Fluten kämpften.
Im Juni spendete HKL 100.000 Euro an das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland hilft“. Mit der zweckgebundenen Geldspende sollte den Betroffenen vor Ort
effektiv und schnell geholfen werden. In den Hochwasser-Regionen hat HKL zahlreiche Center und viele Kunden, mit denen das Unternehmen seit Jahrzehnten eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet.
HKL Geschäftsführender Gesellschafter Kay Städing sagte: „Wir unterstützen mit unserer Spende die, die am besten helfen können. So gelangt die Hilfe direkt und schnell in die vom
Hochwasser besonders betroffenen Regionen. Den Hilfsorganisationen und Helfern zollt HKL großen Respekt.“
Mit der Spende unterstrich HKL seine starke
Verbundenheit mit den Helfern.
Mit vereinten Kräften gegen das Hochwasser: Technisches Hilfswerk, Bundeswehr, Katastrophenschutz, Freiwillige Feuerwehr und Anwohner gaben ihr Bestes, um das drohende Hochwasser abzuhalten – ganz vorne mit dabei die Mietmaschinen von HKL BAUMASCHINEN. Mehrere Tage und
Nächte lang waren LKW-Kipper, Radlader und Muck-Trucks aus dem HKL MIETPARK unermüdlich an den Deichanlagen in Magdeburg-Randau im Einsatz.
Über 100.000 Sandsäcke wurden zur Deichverstärkung per LKW zur Deich-Fehlstelle geliefert. Helikopter unterstützten die Helfer aus der Luft. Sie transportierten Sandsäcke in Netzen an die schwer erreichbaren Deichstellen und warfen sie dort ab. Einsatzkräfte sammelten die Netze ein und verstauten diese auf Paletten, die mit dem Radlader auf den LKWKipper verladen wurden. Dieser transportierte die Netze zur Befüllungsstation. Dort wurden sie abgeladen und im Gegenzug Sandsäcke aufgeladen.
Eine große Herausforderung waren die beengten Platzverhältnisse auf einem Wendehammer vor dem Deichverteidigungsweg, eine Einbahnstraße. Hier wurden Paletten mit Sandsäcken mit dem Radlader von den LKWs
heruntergeladen, dann im Bereitstellungsraum für die Personenketten gestapelt. Der 1,8 Tonnen schwere Radlader mit Allradlenkung und nur 1,20 Metern Breite stellte hier seine
besondere Wendigkeit und Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis. Bei der Verteilung der Sandsäcke und zur Bewältigung von Wegstrecken von über 1.000 Metern auf dem Deich wurden Muck-Trucks genutzt. Die Maschinen überzeugten durch geringes Gewicht und ihren Radantrieb, der im Unterschied zu kettenbetriebenen Fahrzeugen keine Flurschäden auf dem Deich hinterlässt.
Christian Bahrenthien, HKL Kundenberater und Koordinator vor Ort, sagt: „Es war herausfordernd. Menschen und Maschinen arbeiteten rund um die Uhr. Ich bin sehr froh, dass wir mit unseren Maschinen tatkräftig helfen konnten, die Deichanlagen zu schützen.“
Der gesamte Kreislauf – von der Anlieferung der Sandsäcke über ihren Transport zum Bereitstellungsraum bis zur Verteilung auf dem Deich – musste ohne Unterbrechung 24 Stunden aufrechterhalten werden. Nur so konnte die kontinuierliche Versorgung der Helfer mit Sandsäcken sichergestellt werden. Radlader, Muck-Trucks und LKW-Kipper waren darum nonstop im Einsatz. Die Fahrer arbeiteten im Zwei-Schichtbetrieb. Die Mietmaschinen von HKL leisteten einen wichtigen Beitrag in diesem Hochwassereinsatz.
Muck-Trucks, Radlader und LKW-Kipper aus dem HKL MIETPARK waren unermüdlich an den Deichanlagen im Einsatz.