HKL BAUMASCHINEN

Kompetenz in Sachen Energie

Versorgungsunternehmen und Anlagenbauer setzen auf das Know-how von HKL.

Von Power-to-Gas-Anlage über Umspannwerk bis zur Müllverbrennungsanlage – HKL Mietmaschinen sind in Sachen Energie vielfältig im Einsatz. Individuell konzipierte Container, speziell ausgestattete Baumaschinen und Geräte unterschiedlicher Größe und Klasse sowie Beleuchtungsequipment stellen den reibungslosen Ablauf der Energie-Baustellen sicher.

Die Einsatzorte sind Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein – überall, wo neue Energieanlagen entstehen oder ältere Anlagen modernisiert werden müssen, ist HKL ein gefragter Partner der beauftragten Bauunternehmen und ihrer Auftraggeber. Bundesweit verlassen sie sich auf das hochprofessionelle Equipment und die Kompetenz des Personals von HKL.

Power-to-Gas in Falkenhagen

Im brandenburgischen Falkenhagen stellt HKL vielseitiges Equipment zur Errichtung einer Power-to-Gas-Pilotanlage von E.ON: Bagger, Radlader und Lichtgiraffen sowie Container aus dem HKL MIETPARK sind seit der Grundsteinlegung für den europaweit größten Energieversorger im Einsatz. 7,5-Tonnen-Raupenbagger übernehmen Erdbewegungsarbeiten, Radlader transportieren Bau- und Erdmaterial. Lichtgiraffen beleuchten die Baustelle bei einsetzender Dunkelheit und ermöglichen so einen reibungslosen Bauablauf. Darüber hinaus dienen während der Bauphase zahlreiche Raumcontainer der Bauleitung als funktionales Einsatz- und Planungsbüro, dem Baupersonal als Aufenthalts- und Ruheort.

Bagger aus dem HKL MIETPARK

Bagger aus dem HKL MIETPARK im Einsatz bei der Erweiterung eines Umspannwerks in Gütersloh.

Riccardo Streese, HKL Betriebsleiter Falkenhagen: „Die räumliche Nähe und unser leistungsstarkes Mietpark-Sortiment – bestehend aus hochwertigem Equipment namhafter Hersteller – haben unsere Kunden überzeugt. Ob Container, Baumaschinen, Geräte oder Zubehör – wir liefern zeitnah das gewünschte Material direkt auf die Baustelle. Falkenhagen mit seinem hohen Windaufkommen ist ein attraktiver Energie- Standort, den wir in der Entstehungsphase mit großer Freude unterstützen“, so Streese.

Die Pilotanlage in Falkenhagen speichert Windstrom im Erdgasnetz. Seit Frühjahr 2013 produziert sie aus dem regenerativ erzeugten überschüssigen Strom rund 360 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde.

Info | Umspannwerk Gütersloh

Die neue 380.000-Volt-Freileitungsverbindung von Gütersloh nach Osnabrück wird rund 27 km lang. Sie soll in Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, Bielefeld und Gütersloh überwiegend in der vorhandenen 220.000-Volt-Leitungstrasse verlaufen. Diese bestehende Leitung wird abgebaut werden. Die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant. In den Teilabschnitt Gütersloh – Osnabrück investiert Amprion insgesamt gut 40 Millionen Euro. Die Leitung ist Teil einer Verbindung, die im niedersächsischen Ganderkesee beginnt und über Diepholz, Bad Essen und Osnabrück nach Gütersloh führt. Ab Diepholz ist Amprion für den Bau zuständig. Über bereits ausgebaute Strecken führt die Leitung weiter nach Dortmund und bis nach Frankfurt. Das Teilstück Dortmund – Frankfurt befindet sich derzeit im  Genehmigungsverfahren.

Umspannwerk in Gütersloh

Auch der herkömmliche Strommarkt wird von HKL unterstützt: Zahlreiche Bagger und Equipment aus dem HKL MIETPARK, Baugeräte aus dem HKL MIETSHOP sowie dem HKL BAUSHOP waren bei der Erweiterung eines Umspannwerks im nordrhein-westfälischen Gütersloh im Einsatz. Über drei Jahre lang bis ins Jahr 2013 versorgte HKL die ausführende Baufirma Knoll vor Ort mit Mietmaschinen. 8-Tonnen-Mobilbagger und 5,5-Tonnen-Minibagger, ausgestattet mit Greifer und Hammervorrichtung, hoben das bestehende Beton-Fundament aus dem Erdboden heraus und bereiteten es für das Einsetzen der neuen, bis zu 65 Meter hohen Strommasten vor. Darüber hinaus übernahm HKL die Zuwegung im überwucherten Gelände, die unterirdische Verkabelung und das Erstellen des Schotterplanums. Vielfältige Baugeräte, Verbrauchsmaterialen und Zubehör aus dem HKL BAUSHOP unterstützten die Arbeiten.

Der HKL Niederlassungsleiter Hannover und Projektverantwortliche erklärt: „Als Komplettanbieter begleiteten wir das Projekt in Gütersloh bereits über einen längeren Zeitraum. Dabei unterstützten unsere leistungsstarken Maschinen und Baugeräte das Bauvorhaben optimal. Die Zusammenarbeit über mehrere Jahre ist ein Zeichen des Vertrauens unseres Kunden in unsere hochwertige Ausrüstung und Betreuung.“

HKL Container in Falkenhagen

HKL Container dienen dem Baupersonal bei der Errichtung der Power-to-Gas-Anlage von E.ON in Falkenhagen als Einsatzbüro und Aufenthaltsraum.

Seit 2008 erweitert der Übertragungsnetzbetreiber Amprion das Umspannwerk in Gütersloh-Blankenhagen an der Brockhäger Straße. Dieses wird den Gütersloher Raum mit dem östlichen Ruhrgebiet verbinden. Dabei erfolgt der Anschluss an das im Aufbau befindliche europaweite 380-Kilovolt-Hochspannungsnetz.

Info | Power-to-Gas-Anlage von E.ON

Das Projekt in Falkenhagen ist die weltweit erste Power-to-Gas-Anlage ihrer Art. Sie bildet den Gesamtprozess ab – von der Aufnahme des sogenannten Windstroms bis hin zur Einspeisung des Wasserstoffs in das Erdgasnetz. Die Pilotanlage nimmt den durch Windkraftanlagen erzeugten, überschüssigen Strom auf, der nicht in das Netz eingespeist werden konnte. Dadurch wird eine andernfalls notwendige Abschaltung von Windkraftanlagen bei Netzengpässen verhindert. Ein Elektrolyseprozess wandelt den Strom in Wasserstoff um, der dann vor Ort im einstelligen Prozentbereich in das regionale Ferngasnetz eingespeist wird. So steht er anschließend – wie herkömmliches Erdgas – wieder für die Erzeugung von Wärme und Strom zur Verfügung.

Müllverbrennungsanlage bei Hamburg

Mit Wärme im Dauerbetrieb zu maximalem Ergebnis: Diese Spitzenleistung erzielten Ölheizer aus dem HKL MIETSHOP im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten einer Müllverbrennungsanlage (MVA) bei Hamburg. Bereits im Jahr 1973 nahm die MVA ihren Betrieb auf. Der Dauerbetrieb führte zu einer starken Beeinträchtigung der Wäschertürme, die im Winter 2012 instand gesetzt werden mussten. Im Lauf der Jahre hatten die bei der Verbrennung entstehenden säurehaltigen Giftstoffe die Gummibeschichtungen in den Türmen stark beschädigt. Um das Gummi zu erneuern und es haftbar zu machen, ist eine bestimmte Temperatur in den Wäschertürmen erforderlich. Diese musste  während der Instandsetzungsarbeiten gehalten werden – genau darin bestand die Herausforderung.

Der Kunde entschied sich für den zuverlässigen Service von HKL und bestellte im HKL MIETSHOP alles benötigte Equipment: fünf Ölheizer mit jeweils 110 Kilowatt Leistung, sechs Dieseltanks, vier E-Heizer mit 15 Kilowatt Leistung sowie zahlreiche Schläuche, mit denen die Wärme in die Türme transportiert wurde. Da die Heizer im Dauerbetrieb laufen mussten, legte der Auftraggeber  besonderen Wert auf die Zuverlässigkeit und einfache Wartung der Geräte.

Michael Külper von HKL erklärt: „Wir haben die Geräte ständig geprüft und sorgten außerdem für eine qualifizierte Einweisung der Mitarbeiter unseres Kunden. So konnte mit den Geräten am effektivsten gearbeitet werden.“

Die Bauarbeiten konnten innerhalb von 20 Tagen komplett abgewickelt und der Zeitplan dank HKL optimal eingehalten werden – zur Freude des Kunden, der die gute Zusammenarbeit und die Effizienz der Mietmaschinen schätzte.

Ölheizer aus dem HKL MIETSHOP

Ölheizer aus dem HKL MIETSHOP in Aktion: Zuverlässig gelangt die von ihnen erzeugte Wärme durch Schläuche in die Wäschertürme der MVA.

Info | MVA bei Hamburg

Bereits im Jahr 1973 nahm die Müllverbrennungsanlage (MVA) in der Nähe von Hamburg ihren Betrieb auf.  Damals betrug die Kapazität der Anlage 260.000 t Restmüll pro Jahr. 1997 stieg die Kapazität auf 350.000 t. Die MVA entsorgt den Müll von rund einer Million Menschen aus dem Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein. Der Dauerbetrieb führte zu einer starken Beeinträchtigung der für die Anlage so wichtigen Wäschertürme, die im vergangenen Winter instand gesetzt werden mussten. In einer Müllverbrennungsanlage, auch Müllkraftwerk genannt, werden Müll und Abfall getrennt und verbrannt. Die frei werdende Wärme wird sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Wärmebereitstellung genutzt.