Leistungsfähige Straßen sind die Lebensadern unserer Wirtschaft. Insbesondere Brücken sind starken Beanspruchungen ausgesetzt. Sie bestehen meist aus Stahlbeton. Dieser unterliegt dem Einfluss betonschädigender Substanzen wie Tausalz und CO2 sowie der ständigen Abnutzung durch den Verkehr. Mit der Zeit beeinträchtigt dies ihr Erscheinungsbild. Und, noch wichtiger, ihre Funktion.
Verlässlicher Partner: HKL begleitet Brückenbau- und Brückensanierungsmaßnahmen jeglicher Größe.
Darum müssen Brückenbauwerke ständig gründlich überprüft und bei Bedarf möglichst zeitnah ausgebessert werden. In Deutschland gibt es rund 120.000 Brückenbauwerke, deren Erhaltung und die erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen umfangreiches Fachwissen voraussetzen. Nach Gutachten der Verkehrsministerkonferenz wären alleine in 2013 1,4 Milliarden Euro für die Sanierung von Autobahnbrücken und Tunneln notwendig; der Bund hat hierfür nur 830 Millionen Euro bewilligt.
Seit Jahrzehnten begleitet HKL als verlässlicher Partner zahlreiche Brückenbau- und Brückensanierungsmaßnahmen. Neben den modernen Mietmaschinen in beliebiger Zahl und Ausstattung schätzen Bauunternehmen die Fachkompetenz der HKL Mitarbeiter beim Maschineneinsatz.
Der Zustand der Fahrbahn und die Verkehrssituation an der A1-Anschlussstelle Lübeck/Moisling sollten mithilfe umfangreicher
Baumaßnahmen deutlich verbessert werden. Die Fahrbahn Padelügger Weg und die Zufahrtsrampen zur Autobahn wurden von Grund auf saniert, die Brücke über die A1 instand
gesetzt. Zahlreiche Mietmaschinen von HKL waren beteiligt.
Ein Raupenbagger aus dem HKL MIETPARK war an der Brückensanierung der A1-Anschlussstelle Lübeck/ Moisling beteiligt.
Die Anschlussstelle wurde seit ihrem Bau 1970 mehrfach in Teilen repariert, also nur „geflickt“. Inzwischen aber war ihr Zustand so marode, dass an einer Komplettsanierung kein Weg vorbeiführte.
Der Zeitdruck war hoch, da die Baumaßnahmen an einer neuralgischen Stelle erfolgten: Gleich drei Industriegebiete gehen von der A1-Anschlussstelle Moisling ab. Für die
Bauzeit wurden fünf Monate von April bis August 2013 veranschlagt.
Um jederzeit auf die benötigten Baumaschinen zugreifen zu können, ergänzte das beauftragte Bauunternehmen seinen Maschinenbestand mit Raupen, Radladern, Walzen und
Rüttelplatten aus dem HKL MIETPARK.
Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde die Baumaßnahme vor der Planzeit abgeschlossen.
An der 1955 errichteten Straßenbrücke in Wesloe ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Die Überfahrt von täglich bis zu 18.000 Fahrzeugen und 500 Fahrrädern trug wesentlich dazu bei. Nach fast 60 Jahren mit derartig hohem Verkehrsaufkommen ist das Bauwerk marode geworden. Regelmäßig durchgeführte Prüfungen offenbarten das Ausmaß der Brücken-Schäden: Die Spannstähle waren durch Spannungsrisskorrosion gefährdet.
Schnelles Handeln war gefragt, um den Einsturz zu verhindern. Ein unter anderem auf Ingenieurbauwerke spezialisiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Westerkappeln wurde mit dem Abriss und Neubau der Brücke betraut, der 2013 fertiggestellt sein soll.
Während der gesamten Bauarbeiten soll gewährleistet sein, dass die Hafenbahn ihren Fahrplan einhalten kann. Im ersten Schritt wurde darum eine Behelfsbrücke rechts der alten Fahrbahn erstellt; im Anschluss daran konnte die alte Brücke sukzessive zurückgebaut werden.
Bei den Gründungsarbeiten für die neue Brückenkonstruktion wurden Spundwände eingebracht und rund 3.500 Kubikmeter Erdreich und Schluff ausgehoben. In rund neun Metern Tiefe wird nun das Fundament, das auf 15 Meter langen Bohrpfählen ruht, erneuert – hierbei ist ein 12-Tonnen-Kompaktbagger aus dem HKL MIETPARK aktiv. Er wurde zuvor per Autokran in die Baugrube gehoben. Der Bagger befördert den Aushub auf eine zweite Ebene, von der aus ein weiterer Bagger das Material auf LKWs verlädt.
Hermann Schürmann, verantwortlicher Polier bei Echterhoff, lobt die kompetente Zusammenarbeit mit dem HKL Center Lübeck: „HKL Betriebsleiter Sven Schmidt und sein Team haben uns gut beraten. Sie liefern uns jederzeit zuverlässige Maschinen und garantieren damit die planmäßige Abwicklung des Projekts.“
Die Breite der neuen Brücke beträgt 13,75 Meter. Die Fahrbahn wird von derzeit 7,00 auf 7,50 Meter verbreitert. Der nördliche Fußweg behält seine Gesamtbreite von 2,50 Metern, der südliche Fußweg wird auf 3,70 Meter verbreitert. So wird die neue Brücke dem erwarteten Verkehrsaufkommen gerecht.
In 7,50 Metern Tiefe arbeitet ein Kompaktbagger aus dem HKL MIETPARK an den Fundamenten der neuen Brücke in Lübeck.
Der 2,2 Millionen Euro teure Ersatzneubau gehört zu den ersten Baumaßnahmen, die aus dem Sonderinvestitionsprogramm Brücken (SIP) finanziert werden. Dieses Programm wurde aufgrund des 2008 erarbeiteten Zustandsberichtes der Lübecker Brücken- und Infrastrukturbauwerke ins Leben gerufen.
Im Juni dieses Jahres begannen die Bauarbeiten der Baakenhafenbrücke zwischen der Versmannstraße und der Kirchenpauerstraße in der Hamburger HafenCity. Das derzeit größte Brückenbauprojekt in dem boomenden Teil der Hansestadt bildet den Auftakt für die Entwicklung der östlichen HafenCity.
Die Brücke wurde aus zwei jeweils 900 Tonnen schweren Außenteilen und einem 500 Tonnen schweren Mittelteil zusammengesetzt. Sie misst 170 Meter Länge, bis zu 27 Meter Breite, ist rund 2.300 Tonnen schwer und kostete rund 15 Millionen Euro. Im August wurde die Brücke für den Verkehr freigegeben.
Um ein Bauprojekt dieses Ausmaßes in der geplanten Bauzeit fertigzustellen, benötigte das beauftragte Bauunternehmen zusätzliche Maschinen; diese wurden bei HKL gemietet. Darunter befanden sich Stromerzeuger, leistungsstarke Hochdruckreiniger, eine Hebebühne und ein Kompressor, Teleskopstapler, Walzen, Raumsysteme sowie zwei Tankanlagen mit je 980 Liter Fassungsvermögen.
Teleskopmaschinen von HKL helfen beim Installieren der Brückenlaternen auf der Baakenhafenbrücke in der Hamburger HafenCity.
Auch der HKL Service war gefragt: Durch die Lieferung von Zubehör wie Hochdruckreiniger per Nachtexpress direkt auf die Baustelle konnten die Bauarbeiten ohne Zeitverlust aufgenommen werden. Der Auftraggeber ist mit der Leistung von HKL sehr zufrieden und zeigt sich insbesondere von der Flexibilität bei der Lösung außergewöhnlicher Aufgabenstellungen beeindruckt.
Brückenbauwerke und -bauteile aus Beton unterliegen dem Einfluss betonschädigender Substanzen wie Tausalz, CO2 usw. sowie einer
ständigen Abnutzung. Die Bauteile und Bauwerke sind dann in ihrem Erscheinungsbild und ihrer Funktion stark beeinträchtigt. Ziel der Betoninstandsetzung ist die Wiederherstellung und Verlängerung der Dauerhaftigkeit.
Die Instandsetzungsmaßnahmen erfordern ein hohes Fachwissen und umfangreiche Materialkenntnisse der ausführenden Firmen.
Folgende Leistungen sind bei der Betonsanierung
zu erbringen:
_ Untergrundvorbereitung
_ Riss-Instandsetzung
_ Korrosionsschutz der Bewehrung
_ Betonersatz
_ Betonergänzung
_ Oberflächenschutz