Ob Universitäten, Flughäfen oder Kliniken – HKL Raumsysteme begleiten bundesweit große Bauvorhaben.
Von der Standardlösung bis zur individuellen Konzeption – die Raumsysteme-Experten von HKL Dortmund und Langenfeld statten Neubau-Projekte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit passenden Containeranlagen aus. Dazu zählen Universitäten, Flughäfen, medizinische und wissenschaftliche Zentren sowie Werkstätten.
Werkstätten für Behinderte in Herne
Im westfälischen Herne dienen HKL Container seit Baustart im November 2011 als Interimslösung für die Werkstätten für Behinderte Herne/ Castrop-Rauxel GmbH (WfB). Während der zweijährigen Neubauphase werden der laufende Betrieb und alle Arbeitsplätze in insgesamt zehn HKL Raumeinheiten ausgelagert. Diese wurden von HKL entsprechend den Anforderungen der WfB konzipiert und ausgestattet.

HKL Raumeinheiten als Interims-Werkstatt der WfB in Herne.
Jörg Ruppert, HKL Dortmund, erklärt: „Das HKL Raumsystemcenter in Dortmund ist bei zahlreichen Bauprojekten in der Region aktiv. Unsere Container dienen den WfB während der Bauphase als Werkstatt, Aufenthalts- und Büroraum. Die Raumeinheiten sind multifunktional einsetzbar und werden nach den jeweiligen Anforderungen individuell konzipiert.“
Bereits seit 1973 bestehen die WfB als Einrichtung zur beruflichen Rehabilitation. Sie bieten Menschen aus dem Einzugsbereich Herne und Castrop-Rauxel Arbeitsplätze und Möglichkeiten zur Ausübung geeigneter Tätigkeiten. 1984 kam eine Abteilung für Menschen mit psychischer Behinderung hinzu, 1990 eine für mehrfach behinderte Gehörlose. Menschen mit Behinderungen werden hier wieder ins Arbeitsleben eingegliedert. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Leistungsfähigkeit zu entwickeln, zu erhöhen oder wiederzugewinnen und so ein ihrem Leistungsvermögen angemessenes Arbeitsentgelt zu erreichen. Die Rehabilitation kann in Wohnortnähe erfolgen – unabhängig von Art oder Schwere einer Behinderung.

Bei der Bebauung des Südhofs der Universität Köln dienen HKL Container als funktionale Aufenthalts- und Bürolösung.
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Infektions- und Leberzentrum in Düsseldorf
In Düsseldorf unterstützte das HKL Raumsystemcenter Dortmund den 2010 begonnenen Neubau des Infektions- und Leberzentrums mit 25 HKL Raumeinheiten. Diese dienten der Bauleitung von Cadolto als Büro und Planungsstelle, dem Baupersonal als Aufenthalts- und Ruheraum. Das in Modulbauweise errichtete dreigeschossige Gebäude wurde Ende 2011 fertiggestellt und hat eine Nutzfläche von ca. 2.000 Quadratmetern. Die Universitätsklinik Düsseldorf beauftragte den in Cadolzburg bei Nürnberg ansässigen Fertigbauspezialisten Cadolto mit der Errichtung; die Bauphase dauerte rund ein Jahr. Heiko Greve, Bauleiter bei Cadolto, sagt: „Die Raumeinheiten von HKL boten unseren Mitarbeitern während der Bauzeit eine funktionale und komfortable Aufenthaltslösung.“
Das neue Infektions- und Leberzentrum ist bundesweit der erste Neubau mit einer Sonderisolierstation zur Isolierung und Behandlung von Patienten mit hoch ansteckenden, lebensbedrohlichen Erkrankungen. Dies stellt extrem hohe Anforderungen an Infektionsschutz, Brandschutz, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Abwasseraufbereitung. Die Sonderisolierstation ist im Erdgeschoss des Neubaus untergebracht; Ambulanzen, Funktions- und Arzträume, Labore, Wartezimmer sowie der Bereich Forschung und Lehre befinden sich in den Obergeschossen. Darüber hinaus wurden für Forschung und Krankenversorgung der Klinik Räumlichkeiten geschaffen, die den Standort Düsseldorf als überregionales Zentrum der Leber- und Infektionsmedizin profilieren.
Ohne die vielseitigen Raumsysteme von HKL, die dem Baupersonal der jeweiligen Projekte während der Bauphase als Büro und Planungsstelle sowie als Aufenthalts- und Ruheraum dienen, wäre ein reibungsloser Ablauf auf der Baustelle nicht möglich. Die Containermodule von HKL bieten mobile und effektive Raumlösungen für jeden Bedarf.


25 HKL Containereinheiten dienten während des Neubaus des Düsseldorfer Infektions- und Leberzentrums als Büro- und Aufenthaltsräume.
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